Deutsche Unternehmen setzen immer mehr auf Cloud Computing – mehr als jede zweite Firma (54 %) mit mehr als 20 Mitarbeitern nutzt bereits Software, Rechenleistung oder Speicher aus der Cloud. Laut heute veröffentlichtem „Cloud Monitor 2016“ des Digitalverbandes Bitkom ist das ein Zuwachs von zehn Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr (44 %). Die starke Zunahme der Cloud-Nutzung geht vor allem auf den verstärkten Einsatz bei Kleineren und Mittleren Unternehmen (KMU) zurück. Insgesamt zeigt sich jedoch nach wie vor: je größer ein Unternehmen, desto häufiger wird auf Lösungen aus der Cloud gesetzt.
Viele Unternehmen fürchten Nachteile des Cloud-Computings. Doch steht es wirklich so schlecht um IT-Sicherheit, Daten-Verfügbarkeit, Compliance mit dem deutschen Recht und Kompatibilität mit der eigenen Software in der Cloud?
Die Sicherheit unserer deutschen Rechenzentren sowie die Cloud-Sicherheit bei allen Produkten von Global Access ist erneut von höchster Stelle bestätigt: Nach erfolgreichem Audit wurde unsere Zertifizierung nach ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ohne jegliche Beanstandung erneuert.
Schon seit geraumer Zeit sind Cloud-Anbieter allgegenwärtig. Die Angebote sind vielfältig und über die ganze Welt verteilt. Die Vorteile einer Cloud Lösung für Unternehmen – also die Inanspruchnahme eines externen Rechenzentrums, das dafür sorgt, dass die unternehmenseigenen Daten jederzeit verfügbar sind, sind nicht von der Hand zu weisen. Die Funktionalität der Cloud kann auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und die extern verwaltete IT spart gleichzeitig Kosten. Aber was muss, insbesondere rechtlich, bei einem Cloud-Anbieter beachtet werden?
Dass es in den USA um den Datenschutz nicht besonders gut bestellt ist, weiß wohl jedermann. Doch in letzter Zeit haben neue Erkenntnisse dazu beigetragen, dass ein US-amerikanischer Standort von Rechenzentren oder die Cloud-Services amerikanischer Unternehmen noch unattraktiver für hiesige Unternehmen werden. Grund dafür ist vor allem die massenhafte Ausspähung von Internet-Providern oder IT-Dienstleistern durch die US-Geheimdienste.