Spätestens seit den Enthüllungen Edward Snowdens wissen wir, wie wenig sicher Daten in den USA sind. Dennoch setzen viele Unternehmen auf Cloud-Services von Dropbox, Google oder Microsoft. Unter Präsident Donald Trump könnte sich dies als fataler Fehler herausstellen.
Insbesondere die US-Geheimdienste sind dafür bekannt, unkontrolliert und massenhaft Daten auszuspähen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu Verstößen deutscher bzw. europäischer Unternehmen führen, die ihre Kundendaten nicht ausreichend davor schützen. Ein Weg, trotzdem sensible Daten in der Cloud zu speichern, ist dabei überraschend naheliegend.
Dass es in den USA um den Datenschutz nicht besonders gut bestellt ist, weiß wohl jedermann. Doch in letzter Zeit haben neue Erkenntnisse dazu beigetragen, dass ein US-amerikanischer Standort von Rechenzentren oder die Cloud-Services amerikanischer Unternehmen noch unattraktiver für hiesige Unternehmen werden. Grund dafür ist vor allem die massenhafte Ausspähung von Internet-Providern oder IT-Dienstleistern durch die US-Geheimdienste.
Beim Cloud-Computing denken viele an skalierbare IT, Kostensenkungen und Innovationsfähigkeit – alles unbestreitbare Vorteile. Der eigentliche Clou der Cloud liegt für Unternehmen jedoch in zwei vermeintlichen Schwächen der Virtualisierungstechnologie.
Die Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder hat in ihrer jüngsten Entschließung bekannt gegeben, sich für die „Gewährleistung der Menschenrechte bei der elektronischen Kommunikation“ einsetzen zu wollen. Unter…